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Indirekte Immobilienanlage

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Begriff und Abgrenzungen

Rechtsgebiet:
Indirekte Immobilienanlage
Stichworte:
Indirekte Immobilienanlage
Autor:
Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Herausgeber:
Verlag:
LAWMEDIA AG

Begriff: Immobilienfonds

Immobilienfonds sind offene kollektive Kapitalanlagen, die ihre Anlagemittel in Immobilienwerten (sog. „Fondsimmobilien“) anlegen.

Weiterführende Informationen

Weitere Formen der indirekten Immobilienanlagen:

Abgrenzungen

Immobilienfonds investierten anfänglich hauptsächlich in Wohnimmobilien. In den vergangenen Jahren sind zunehmend sog. Themenfonds nach der Immobilien-Nutzungsart entstanden (Hotelfonds, Spitalfonds, Logistikimmobilienfonds usw.), wobei u.E. in solchen Fällen der Risikodiversifikations-Faktor gefährlicherweise zugunsten Image- und Vertriebstrends vernachlässigt wird.

Immobilienfonds verfolgen in der Regel im Verhältnis zu Immobilienaktiengesellschaften eine passivere Buy-and-Hold-Strategie. Sie ermöglichen dem Kapitalanleger bei geringem Risiko und gutem Anlegerschutz eine gute Performance.

Für Immobilienfonds besteht für den Fall der fehlenden Immobilienmarktliquidität ein Liquiditätsrisiko, insbesondere weil den Anlegern ein Rückgaberecht gegen cash zusteht.

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